Schräg gegenüber der Kirche liegt der alte Friedhof mit einigen, für die Historie der Diakonie bedeutsamen Grabstätten. Seit Gründung der Anstalten wurden in Freistatt gestorbene Heimbewohner und Beschäftigte hier beerdigt.

Vor der vor einigen Jahren restaurierten Trauerhalle, die wie die ursprüngliche Moorkirche im sog. Nordischen Stil nach dem Betheler Architekten Karl Siebold um die Jahrhundert-wende gebaut wurde, liegen zwei bedeutsame Grabstätten: rechts die des ersten Anstaltsleiters Freiherr von Lepel 1872 - 1941, zur Linken die der Familie des Moorkultivierers August Uchtmann 1868 - 1952. Tritt man aus der Tür der Trauerhalle, geht man direkt auf einen gemauerten Steinkegel mit Sandsteinkreuz zu, welcher den Berg Zion versinnbildlicht.

Auf dem Friedhof mit seinem alten Baumbestand steht neben dem hölzernen, 1965 errichteten Glockenturm eine Linde, die am 31. Oktober 1917, zum 400. Jahrestag des Thesenanschlags zu Wittenberg, gepflanzt wurde - die sogenannte „Lutherlinde“.

Neuer FriedhofKreisgräber

Gegenüber dem alten Friedhof, neben der Kirche, wurde ein neues Gräberfeld angelegt, welches seit den 1990er Jahren belegt wird. Das Areal ist in viele kreisförmige Segmente unterteilt. In jedes dieser heckenumfriedeten Rondelle fügt sich eine Gruppe von Grabstellen kreisförmig ein. Jeder Verstorbene ist so in einem Kreis aufgenommen, dieser wiederum ist Teil der großen Gemeinschaft.

Kreuz auf Steinberg  
  Ansammlung alter Kreuze
Friedhofsweg

 

 

Kapelle